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Das Konzept von Yin und Yang

Das Yin-Yang-Symbol, das auch als Tai Qi bezeichnet wird zeigt eindrucksvoll, wie sich die Energien von Yin und Yang gegenseitig ergänzen. Stets ist ein Teil des einen im anderen enthalten. Aus Yin wird Yang und wieder umgekehrt - ein Bild völliger Harmonie und größtem Gleichgewicht. Es ist dies das Bild der Dualität, das doch wieder eine Einheit bildet. Gegensatzpaare, die sich zu einem Ganzen zusammenschließen. Hell und dunkel, aktiv und passiv, positiv und negativ sowie Mann und Frau repräsentieren dieses System.



Yang-Energie

Die Yang-Energie ist die natürlich vorkommende Kraft, die allem Lebendigem innewohnt. Yang ist sichtbar in der Sonne und dem damit verbundenen Tageslicht. Der Himmel, die Jugend, Aktivität, Trockenheit und Hitze, harte und spitze Formen sowie letztlich die Seele haben Yang-Charakter. Weiterhin lassen sich auch unsere Körperorgane in Yang- und Yin-Organe einteilen.

In den Häusern der Lebenden, ob dies nun Wohn- oder Arbeitsraum ist, sollte die Yang-Energie immer vorherrschen da es unabdingbar für gutes Feng Shui ist. Helles Licht, angenehme Musik, das Lachen von Kindern sowie gesunde Haustiere er- zeugen viel gutes Feng Shui, das allen Bewohnern zugute kommen wird. Allerdings sollte die Yang-Energie die Yin-Energie nicht auslöschen - dann hört auch das Yang auf zu existieren.



Yin-Energie

Die Yin-Energie ist das genaue Gegenteil der Yang-Energie. Sie steht zum Beispiel für den Tod, die Stille, Dunkelheit und den Mond. Alles was schwer oder feucht, passiv oder aufnehmend, kalt oder weich sowie rückwärts gerichtet ist, hat eben- falls Yin-Charakter. Für Totenhäuser und Begräbnisstätten auf Friedhöfen sind Yin-Energien passend.

In Räumlichkeiten, die der Ruhe und Entspannung dienen, sollten ebenfalls eher Yin-Energie vorherrschen. So sollte das Schlafzimmer in einem ruhigen Teil des Hauses liegen und nicht zu viele Yang-Aspekte aufweisen.